Im Fachkreis Frühe Nachsorge finden sich Psychologen, Therapeuten, Sozialpädagogen, Heilpraktiker, Seelsorger, Begleiter aus der Krisenintervention – und alle haben im wesentlichen zwei gleiche Ziele:
Zwei Ziele:
1. Das Themengebiet der Frühen Nachsorge bekannter zu machen, denn dann können psychisch-emotionale Folgen nach belastenden Ereignissen schon an der Wurzel abgefangen werden.
2. Eine am Ergebnis orientiertes Angebot für Betroffene zu unterbreiten und sich diesbezüglich ein Qualitätsmanagement einzubinden
Die Frühe Nachsorge nach belastenden Ereignissen ist keine Leistung der Krankenkassen. Sekundärprävention wird von den Kassen nicht gezahlt. Es braucht eine Diagnose und nicht ein auslösendes Ereignis, um Unterstützung zu erhalten.
Deshalb braucht es auch Öffentlichkeitsarbeit, um darauf aufmerksam machen, wie wichtig die frühe Nachsorge ist – und welche weitreichenden Folgen ein Ausbleiben haben kann.
Unser wesentliches Ziel ist anzubieten was wirkt!
In den Unterstützungsangeboten ist das an einer Belastungsreduzierung ersichtlich. Denn wenn Betroffene ihre Aufmerksamkeit weder dem Alltag zuwenden können, lösen sich viele Probleme wie von alleine. Um das zu erreichen und an den Herausforderungen die dieses Ziel hat zu lernen, schliesst sich der Fachkreis dem Qualitätsmanagement an, das von Astrid Saragosa initiiert wird. So können Fachkräfte auf einfachem Weg ein Zertifikat für ihr Qualitätsmanagement der Frühen Nachsorge erhalten.
Haben sie Interesse mehr darüber zu erfahren?
Tragen Sie sich bitte jetzt in den Newsletter ein um gleich von Anfang an dabei zu sein. Schon bald wird es den ersten Aufruf geben um Mitglieder zu bewerben. Das Kick-Off ist am Fachtag Frühe Nachsorge am 22./23.6.24 in Augsburg bei dem sich Mitglieder des Fachkreises treffen um an der Umsetzung des Konzeptes miteinander zu wachsen. Bis dahin soll das „Gründungsnetzwerk“ stehen.
Als professionelles Mitglied profitieren Sie nicht nur von der Teilnahme am Fachtag, auch werden Sie auf der Webseite gelistet und können die Aufbauarbeit mitgestalten. Verpassen sie nicht das erste Infowebinar. Denn ein ergebnisorientiertes Qualitätsmanagement ist für den Bereich Psychotherapie und Beratung noch nicht vorgesehen. Doch wir werden uns zum Wohle der Klienten dafür einsetzen. Denn durch Psychotherapie und psychologische Begleitung muss Hilfesuchenden auch wirklich Unterstützung erfahren. Ein langes Warten auf Therapieplätzen, und das Gefühl, dass trotz Therapie nichts voran geht, kann nicht mehr hingenommen werden.
Wir brauchen ergebnisorientiertes Qualitätsmanagement aller Unterstützungsangebote auf dem Gesundheitsmarkt.
In der von Astrid Saragosa entwickelten Qualifizierung wird mit ausführlichen Klientenbefragung gearbeitet. Dabei werden Belastungssymptome vor und nach dem Unterstützungsangebot bezüglich des belastenden Ereignisses abgefragt.
Ein Zertifikat für das Qualitätsmanagement der Frühen Nachsorge kann nur erhalten, wer nachweislich (laut Klientenbefragung) unterstützend, in einer Weise, dass Belastungssymptome sinken, tätig ist.
Das Ticket für den Fachtag ist bis auf einen Zusage-Beitrag von 30 Euro im Mitgliedsbeitrag enthalten.