Hallo, ich freue mich sehr, dass Sie den Weg auf diese Seite gefunden haben, denn ich habe ein besonderes Anliegen – und ich kann mir vorstellen, wenn Sie mehr darüber lesen, werden Sie den Weg der ergebnisorientierten Frühen Nachsorge ebenfalls unterstützen mögen.
Warum Frühe Nachsorge?
Damit ist gemeint, Menschen bis zu einem Jahr nach einem belastenden Ereignis dabei zu unterstützen, das Erlebte gut zu integrieren, so dass keine Erkrankungen bzw. Diagnosen daraus entstehen. Das nennt sich auch Sekundärprävention, wird aber von den Krankenkassen nicht übernommen. Die Frühe Nachsorge leert sozusagen den Rucksack, bevor noch andere Lebensthemen das Fass zum überlaufen bringen. Sie bringt sofort Lebensqualität zurück und bedarf meist keiner langwierigen Therapie.
Doch ob eine Unterstützung wirklich dazu führt, dass Betroffene wieder in ihre Kraft zurück kommen, wird bislang nicht erhoben. Ich denke, für das Wohl von Betroffenen ist dies aber Wesentlich.
Der Fachkreis Frühe Nachsorge teilt dieses Anliegen. Jeder, der Mitglied geworden ist, hat zum Ziel, Betroffene möglichst effektiv zu unterstützen. Klientenbefragungen ermöglichen genau diese Rückmeldung.
Klientenbasierte Rückmeldungen, also die „Kundenzufriedenheit“ würde man im Unternehmen sagen, sollten die Grundlage für die Erstattung von Kosten sein.
Für eine Mitgliedschaft gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Wenn Sie über traumabezogene Ausbildungen verfügen, können sie sich als Kooperationspartner oder Experte bewerben. Falls Ihnen noch Ausbildungen fehlen, freuen wir uns auch über eine Mitgliedschaft als Unterstützer.
Nachdem mein Herzensthema im Bereich der Frühen Nachsorge für Betroffene Familien rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett liegt, sind die ersten Basisausbildungen im Weiterbildungsinstitut ebenfalls mit diesem Schwerpunkt „behaftet“. Ich habe mich entschlossen, dies so zu lassen, da es mir ein Anliegen ist, dass wir insbesondere in diesem Bereich mehr Aufmerksamkeit und professionelle Unterstützungsangebote etablieren.
Dieser Bereich wird im bestehenden Gesundheitssystem viel zu wenig wahrgenommen und es gibt viel zu wenig professionelle Unterstützung um wirklich Belastung zu reduzieren.
Ausserdem können wir „gut über Trauma in einem bestimmten Bereich lernen und das Wissen dann auch über andere Bereiche emotionaler Belastung legen. So gibt es dem Lernenden die Chance selbst langsam mit dem Wissen und der Erfahrung zu wachsen.
Eine Mitgliedschaft gibt es übrigens auch nur für den Fachkreis Geburtstrauma. Bei weiterer Expertise auch für die Nachsorge anderer belastender Situationen ist eine Doppelmitgliedschaft erwünscht.
Psychohygiene
Einzelfallsupervision
Einzefallsupervision nach belastenden Ereignissen in der Arbeitssituation
Trauma and Tension Releasing Exercises
Trauma and Tension Releasing Exercises oder auch Neurogenes Zittern – Weiterbildungsinstitut Psychotraumatologie (geburtstrauma.de)
Einführung in die Psychotraumatologie
Rund um die Geburt
Einführung in die Psychotraumatologie rund um die Geburt
Ergänzung: Basiswissen Psychotraumatologie
Methoden, die in der Frühen Nachsorge angewendet werden
Psychoedukation – Wie spreche ich Scham, Schuld, Ärger, Angst und Trauer in der Psychoedukation an?
Grundlagen für die Beratung
Stabilisierungstechniken – Übungen zur Achtsamkeit
Ausbildung in der Frühen Nachsorge
Fachfortbildung Geburtstrauma – die AS-Geburtsnachsorgegespräche –
Die Fachfortbildung Geburtstrauma – Weiterbildungsinstitut Psychotraumatologie
Tokophobie – oder einfach „nur“ Angst vor einer neuen Schwangerschaft oder Geburt
Beziehungsthemen in der Frühen Nachsorge
Lösen von traumatischen Netzwerken – über die Frühe Nachsorge hinaus (nur zugelassen für Bewerber mit Heilerlaubnis)
Hinweis: Diese Ausbildungsreihe baut aufeinander auf. Ängste kann ich beispielsweise nicht begleiten, wenn ich nicht weiss, wie ich dem auslösende Ereignis für diese Angst begegne.
Beziehungsthemen haben meist nicht nur mit einem Ereignis zu tun! Deshalb möchte ich derm Betroffenen ein ein positives Erlebnis in der Betrachtung eines Ereignisses durch die Frühen Nachsorge ermöglichen, bevor es auf komplexeren Themen zugeht. Ein wichtiger Punkt ist Klienten nicht zu überfordern.
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